MATTHIAS MIGUEL

Das Schöne an meinem Beruf als Physiotherapeut ist für mich die Möglichkeit einer meiner größten Leidenschaften, Menschen etwas Gutes zu tun, nach zu gehen. Bei meiner Tätigkeit kann ich in Interaktion mit den Patienten diese in einer ganz eigenen Weise behandeln. Es findet ein Austausch darüber statt, ob sich der Schmerz zum Positiven verändert oder nicht. So spüren viele Menschen, dass sich ihr Leiden verringert und ihnen eine Bewegung wieder besser gelingt. Dies kann ich in diesem Beruf bewirken. In meiner frühen Kindheit hatte ich die Gelegenheit zu sehen wie ein Chiropraktiker arbeitet. Meine Mutter hatte häufig Kreuzschmerzen und dieser konnte ihr kurzfristig helfen. Das Erlebnis meine Mutter für kurze Zeit schmerzfrei und wieder schneller laufen sehen zu können, prägte mich auf eine ganz bestimmte Art und Weise. Deshalb wählte ich als zweiten Ausbildungsweg den Beruf des Physiotherapeuten. Hier baute ich mein Wissen vor allem auf dem Gebiet der musculoskelettalen Therapie aus. So durfte ich in meiner siebzehnjährigen Tätigkeit einige Male erleben, dass Menschen nach dieser Therapie überwältigt davon waren, dass sie nun keine Schmerzen und Beschwerden mehr hatten. Der Ausdruck in den Augen dieser Menschen ist für mich immer wieder eine Motivation mein Bestes zu geben. Dabei ist mir eine individuell auf jeden Patienten zugeschnittene Behandlung sehr wichtig.

Die sogenannte „Hands on Therapy“ bedeutet, mit den Händen am Körper des Patienten zu arbeiten. Auf diese Weise spürt man Minderbeweglichkeiten der Wirbelsäule, der Extremitätengelenke sowie der Muskulatur. Durch das Ergebnis dieser eingehenden Untersuchung und durch das Gespräch mit dem Patienten treffe ich die Entscheidung mit welcher Art von Therapie ich das Leiden lindern kann. Dies ist meine Art Input auf den Körper des Patienten zu geben. Selbstverständlich finden auch aktive Einheiten Platz in meiner Behandlung statt, jedoch sollte der zu behandelnde Mensch zuerst so gut wie möglich von seinen Schmerzen befreit sein. Die anschließenden aktiven Übungen gelingen ihm dann um so besser.

• Manuelle Therapie nach Kaltenborn/Evjenth mit Zertifikat
• KG am Gerät (nicht für gesetzliche Kassen)
• Mobilisation with Movement nach dem Mulligan Concept
• Mechanische Diagnostik und Therapie nach McKENZIE
• Master of Science in Musculoskeletal Physiotherapy
• Manuelle Lymphdrainage und physikalische Ödemtherapie nach Asdong
• Medical Taping Concept
• Fasciendysfunktion nach Typaltos